Zugspitze

Die Zugspitze ist mit einer Höhe von 2.962 Metern der höchste Berg Deutschlands. Sie gehört zu dem  Wettersteingebirge , welches wiederum zu den Nördlichen Kalkalpen gehört. Den Namen Zugspitze erhielt der Berg, wegen den vielen Lawinenzügen an den Steilhängen an dem Nord-Fuß. Erstmals geschichtlich erwähnt wurde die Zugspitze im Jahre 1590 in einer Beschreibung der Grenze zwischen der Grafschaft Werdenfels und Österreich. Dennoch war der Name des Berges über Jahrhunderte unbekannt, so dass es ca. 200 Jahre später in dem Reise Atlas mit dem Namen Reise-Atlas von Baiern , der im Jahr 1796 erschien, nicht erwähnt wurde. In einer Höhe von ca. 2.600 Metern befindet sich ein abflachendes Geröllfeld, dass Deutschlands höchstes und einzigstes Gletscher-Skigebiet beherbergt. Es führt ins Reintal hinunter, welches mit dem Gletscher-Skigebiet durch einen Lift verbunden ist. Der Gipfel Zugspitze ist mit mehreren Seilbahnen erreichbar. Hierzu zählen die Eibseeseilbahn, die Bayerische Zugspitzbahn und die Tiroler Zugspitzbahn. Die Bayerische Zugspitzbahn wurde bereits in dem Zeitraum zwischen den Jahren 1928 und 1930 gebaut und diente seitdem zur Beförderung von Urlaubern, die eine Ferienwohung in den Bergen für ihren Urlaub buchen.